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Zum Eingang seiner Rede betonte Kleen, dass die Union als Partei für Zusammenarbeit und Zusammenhalt stehe.
Der Aufbau von Feindbildern passe nicht zum Charakter der Partei.
Kleen erwähnte auch aktuelle Probleme, hob aber hervor, dass der Kanzlerkandidat der Partei in jedem Fall ein erfolgreicher Ministerpräsident werde – Dies hätten andere Parteien nicht zu bieten!
Es gehe im bevorstehenden Bundestagswahlkampf vor allem darum, dass auch die zukünftige Bundesregierung eine wertegeleitete und unideologische Politik betreibe. Hier müsse sich, so Kleen, auch jeder Bundestagskandidat fragen lassen, wie er zu den Grundrechten und Forderungen nach Enteignungen oder weitergehenden Einschränkungen, z.B. im Kampf gegen den Klimawandel, stehe.
Jedem Extremismus von rechts und links oder rechts erteilte Kleen eine deutliche Absage: „Wir gehen nicht von Traumbildern oder akademischem Theorien aus, unsere Politik ist geprägt von der Sicht auf den Menschen, egal wer er ist, woher er kommt oder wie er aussieht.“
Den Hauptteil der Rede nahmen Kleens Ideen für Ostfriesland ein: „Ostfriesland kann es besser“, so der Grundtenor der Rede. „Ostfriesland hat eine bessere Vertretung in Berlin verdient, einen Bundestagsabgeordneten, der seine Hauptaufgabe in der Förderung unserer Region sieht“, so der Bewerber. Kleen betonte die Chancen, die Ostfriesland auf dem Gebiet neuer Technologien habe, stellte aber auch klar, dass insbesondere die digitale Infrastruktur hier dringend weiterentwickelt werden müsse.
Für Innovationen sieht Kleen insbesondere Emden als zukunftsträchtigen Standort: „Hier haben wir eine international anerkannte Hochschule, die großartiges leistet. Lassen Sie uns versuchen, dieses Erfolgsmodell auszubauen – Warum versuchen wir nicht, den Standort zu einer Universität auszubauen?“
Besonderes Augenmerk legte Kleen auf die Punkte Landwirtschaft und Nachhaltigkeit:
Hier bestehe kein Gegensatz, denn Landwirte seien es gewohnt, in Generationen zu denken. Sie müssten von der CDU unterstützt werden, und er, Kleen, stehe unbedingt dafür ein:
„Strenge Regeln – Ja. Aber die Landwirte müssen wirtschaften können, sie wissen am besten, was zu tun ist. Der Druck aus der Politik muss aufhören“.
Sozialer Zusammenhalt könne nicht von oben entworfen oder konstruiert werden – Zusammenhalt wachse von unten nach oben, so Kleen.
„Jeder Sportverein, jedes Heimatmuseum, jede Tanzgruppe leistet viel für die Gesellschaft. Ich will die Chancen in Berlin suchen, damit wir dies vor Ort fördern können – Nach der Pandemie wird jede Unterstützung nötig sein, und ich werde sie aus Berlin leisten.“
Abschließend sagte der Bewerber, dass er sowohl Quereinsteiger als auch verwurzelt in Region und Partei sei.
Er habe viele Erfahrungen an verschiedenen Orten der Welt sammeln dürfen, sei aber aus innerem Bedürfnis zurück nach Ostfriesland gekommen.
Hier sei er verwurzelt und seit fast 30 Jahren Mitglied der CDU – „Bei mir bekommen Sie beides – Heimatverbundenheit und Weltoffenheit, politische und berufliche Erfahrung.“, so Kleen.
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