grOßheide

Eine Gruppe von Eltern und der Schulelternrat haben sichnach den massiven Mobbing-und Gewalt-Vorwürfensolidarisch mit dem Kollegium und der Schulleitung der Grundschule Großheide gezeigt.

 Die Eltern wiesen die Anschuldigungen, diedie beiden Mütter Sylvana Stiefken-Sjuts und Marina Erdmann gegenüber dem KURIER gestern öffentlich gemacht haben, als „absurd“ zurück. Kinder würden weder gemobbt oder bedroht, noch gebe es Gewalt an der Schule.

Im Gegenteil: „Wir sind alle sehr zufrieden mit dem, was die Pädagogen hier leisten“, betonten die Eltern. Es sei schließlich kein Zufall, dass für das kommende Schuljahr drei Viertel aller Kinder aus dem Gemeindegebiet, die im Sommer eingeschult würden, an der Grundschule in Großheide angemeldet worden seien, so die Elternratsvorsitzende Hannelore Poppinga-Hanssen.

Die fünf Unterzeichner eines Offenen Briefes hatten unter anderem den Verdacht geäußert, Nachhilfeunterricht am Nachmittag würde nur angeboten, um den Schein der Ganztagsschule zu wahren. „Das ist Blödsinn“, sagte eine Mutter.
„Meine Tochter nimmt dieAngebote sehr gern wahr.“
Die empörten Eltern haben bereits eine Stellungnahme verfasst, die sie an Regierungsschuldirektor Horst-Dieter Husemann schicken wollen. Auch eine Unterschriftenliste ist schon initiiert worden (Seite 11).