"Die Wasser- und Schiffahrtsdirektion Nordwest in Aurich soll nicht aufgelöst werden”. Dies teilten der CDU-Landtagsabgeordnete Reinhard Hegewald und die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann nach einem aktuellen Gespräch mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Enak Ferlemann (CDU) beim Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung mit. Anlass für das Gespräch waren entsprechende Medienberichte. Unter Berufung auf Bundespolitiker der SPD war berichtet worden, dass alle Direktionen der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung im Bund geschlossen werden sollten. Die beiden Christdemokraten stellten klar, dass es nach Aussage von Ferlemann keine Pläne für eine Schließung der WSD in Aurich gibt. “Alle anderen Behauptungen sind abwegig”, so Hegewald. Der CDU-Politiker warnt vor Panikmache. Standortschließungen und betriebsbedingte Kündigungen seien im Zuge der Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung ausdrücklich ausgeschlossen. Auch Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer hatte jetzt auf der Verkehrsministerkonferenz in Kassel erklärt, dass die Direktionen der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung nicht geschlossen werden sollen. Connemann bedauert: "Ich hätte mir gewünscht, dass sich diejenigen, die von Standortschließungen sprechen, zuerst informiert hätten. Damit wäre den Beschäftigten und ihren Familien viel Unsicherheit erspart geblieben.".